In rund einem Viertel aller Haushalte in Deutschland sind noch immer Ölheizungen im Einsatz. Generell sind gut die Hälfte aller Heizgeräte nicht auf dem neuesten Stand der Technik und erzeugen deshalb deutlich mehr CO2 als nötig. Das bedeutet: Der Wärmemarkt schöpft seine Klimaschutzpotenziale längst noch nicht aus.
EFFIZIENZ SPART CO2
34 Prozent weniger CO2 erzeugt eine Gasbrennwertheizung im Vergleich zu einem alten Ölkessel in einem typischen Einfamilienhaus. In Kombination mit einer Solarthermie-Anlage, die das Wasser für den Haushalt erwärmt und die Heizung unterstützt, können die CO2-Emissionen um bis zu 43 Prozent reduziert werden. Bis zu 55 Prozent CO2 spart die innovative Brennstoffzelle ein, die mit Wasserstoff Wärme und Strom gleichzeitig erzeugt. Außerdem senkt sie im Einfamilienhaus die Energiekosten um rund 1.200 Euro im Jahr.
ZUVERLÄSSIG, BEZAHLBAR, CO2-ARM
Mit Gas betriebene Heizungen sind nicht nur extrem zuverlässig und kostengünstig, sie erzeugen auch deutlich weniger CO2 als Ölheizungen.
Mit dem Einsatz moderner gasbasierter Gerätetechnik lässt sich der CO2-Ausstoß also schon heute deutlich reduzieren. Wird dabei klimaneutral erzeugtes Biogas eingesetzt, fallen bilanziell sogar überhaupt keine CO2-Emissionen an.
HEUTE KLIMASCHONEND, MORGEN KLIMANEUTRAL
Moderne Gasheizungen können bereits heute 10 bis 20 Prozent Wasserstoffbeimischung problemlos verarbeiten. Sie sind H2-ready. Die Umstellung dieser Gasheizungen auf die Nutzung von höheren Beimischungen bis hin zu 100 Prozent Wasserstoff ist ohne großen Aufwand und ohne hohe Kosten möglich. Die innovative Brennstoffzelle nutzt schon heute 100 Prozent Wasserstoff für die effiziente Erzeugung von Wärme, Strom und Warmwasser.